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Parodontologie / Vorsorgeuntersuchung und Behandlung des Zahnfleisches

Worum handelt es sich und warum stellt es eine Gefahr dar?
Parodontitis ist die zweithäufigste Mundhöhlenkrankheit nach Karies und die häufigste Ursache des Zahnverlustes bei Erwachsenen. Während es sich bei Karies um Zahnverfall handelt, beschreibt Parodontitis eine Erkrankung des Zahnstützgewebes, also eine Entzündung des Zahnfleisches und den gleichzeitigen Abbau des Zahnhalteapparates (u.a. Knochengewebe). Parodontitis schreitet langsam und schmerzlos voran, daher werden frühe Anzeichen häufig ignoriert. Über 50% aller Menschen über 35 leiden unter Parodontitis ohne sich dessen bewusst zu sein.

Was sind die Risiken?
Bakterien am Zahnfleischrand führen zu einer Entzündung des Zahnfleisches. Bei Nichtbehandlung entsteht zwischen Zahnwurzel und Zahnfleisch eine Zahnfleischtasche, in der sich die Bakterien schnell vermehren und entlang der Wurzel nach unten vordringen.

Die häufigsten Ursachen von Parodontitis sind:

1.Unzureichende Mundhygiene
2.Beschädigte Füllungen und Brücken, die nicht richtig sitzen; fehlerhaft durchgeführte Wurzelbehandlungen und unregelmäßiger Biss
3.Rauchen
4.Diabetes senkt die Widerstandsfähigkeit des Körpers vor Infektionen
5.Genetische bzw. vererbte Faktoren können eine Person für Parodontitis prädisponieren
6.Bluthochdruck und Cholesterin
7.Stress und die Anwendung von Verhütungsmitteln erhöhen den Hormonspiegel, wodurch das Zahnfleisch sensibler auf die Giftstoffe und Enzyme reagiert, die von den Bakterien produziert werden
8.Forschungen haben gezeigt, dass die Wahrscheinlichkeit einen Herzinfarkt zu erleiden, fast doppelt so hoch für jene Patienten ist, die von Parodontitis betroffen sind

Wechselwirkungen mit anderen systematischen Erkrankungen
Parodontitis ist eine bakterielle Infektion. Dieselben Bakterien können in den Blutkreislauf gelangen und zu wichtigen Organen wandern, wo sie neue und möglicherweise noch gefährlichere Entzündungen auslösen können. Herz, Nieren, Leber und andere Organe können betroffen sein.
Parodontitis erhöht außerdem das Risiko für Komplikationen in der Schwangerschaft und kann sogar zu einer Fehlgeburt führen.

Diabetes und Parodontitis haben besondere Wechselwirkungen: Während Diabetes die Widerstandsfähigkeit des Körpers schwächt und dadurch die Ausbreitung von Parodontitis beschleunigt, kann eine korrekte Parodontaltherapie gleichzeitig die Blutzuckerkontrolle erleichtern und die Risiken des Patienten einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden senken.
Die parodontale Behandlung hat immer einen positiven Effekt auf den allgemeinen Gesundheitszustand.

Wie erkenne ich Parodontitis?
Da Parodontitis schmerzfrei verläuft, wird die Erkrankung häufig erst sehr spät entdeckt. Folgende Alarmzeichen können Ihnen dabei helfen festzustellen, ob Sie an Parodontitis leiden:

  • Zahnfleischbluten
  • Gerötetes Zahnfleisch
  • Empfindliches oder geschwollenes Zahnfleisch, das um die Zähne zurückgeht
  • Mundgeruch
  • Sekretaustritt zwischen Zahn und Zahnfleisch
  • Wackelnde oder lockere Zähne
  • Der Zahnersatz bzw. die Prothese sitzt nicht mehr gut

Behandlung und präventive Maßnahmen
Nach einer professionellen Mundhygiene erfolgt eine spezielle Zahnreinigung durch den Zahnarzt, die „Scaling“ und „Wurzelglättung“ genannt wird.
In dieser Prozedur werden Zahnbelag und Zahnsteinablagerungen von den Wurzeloberflächen entfernt. Die Zahnwurzeln können geglättet werden, damit das Zahnfleisch frei von Entzündung verheilen und um den Zahn wachsen kann. In manchen Fällen muss auch die Bissstellung korrigiert werden.

Sie sollten 1-2 Mal jährlich eine parodontale zahnärztliche Kontrolle vornehmen lassen. Damit Ihre Zähne gesund bleiben empfehle ich Ihnen außerdem:

  • Optimale, professionelle Mundhygiene, wenn nötig in mehreren Sitzungen
  • Ausreichende private Zahnpflege und richtiges Putzen
  • Reinigung des Interdentalraums mit Hilfe von Zahnseide oder Interdentalbürsten
  • Mundwasser können verwendet werden, ersetzen jedoch unter keinen Umständen die Behandlung oder die Zahnbürste
  • Eine regelmäßige Kontrolle ist dringend notwendig

Fazit
Für Parodontitis gibt es wenige frühe Anzeichen und die Krankheit verläuft schmerzfrei.
Die schönsten Zähne, die teuerste Brücke und das modernste Implantat gehen verloren, wenn das Zahnstützgewebe erkrankt. Aus diesem Grund ist eine parodontale Kontrolle durch einen Spezialist 1-2 Mal jährlich essentiell für Ihre Zahngesundheit.

Professionelle Mundhygiene und Prophylaxe

Unter anderem bieten wir Halitosebehandlung und mikrobiologische Untersuchung

  • Individuelle Beratung / Information zur richtigen Mundhygiene
  • Aufklärung Information Motivation etc. über professionelle Mundhygiene
  • Patienten Hygieneecke
Professionelle Mundhygiene und Prophylaxe
Ästhetische und restaurative Zahnheilunde
Endodontie

Die Wurzelbehandlung ist eine Maßnahme, um den Zahn bei fortgeschrittener Entzündung im Wurzelkanal (Nerv) zu erhalten.

Die Wurzelbehandlung wird unter lokaler Anästhesie durchgeführt.

Reciproc one file endo (www.reciproc.com)

Chirurgie

Zahnchirurgische Eingriffe:

  • klassische Zahnextraktionen
  • operative Zahnentfernung
  • chirurgische Zahnerhaltung (z.B. Wurzelspitzenresektion)
  • Entfernung/Behandlung von Zysten
  • Entfernung der Weisheitszähne

Für größere Eingriffe, besteht die Möglichkeit die Operationen in der Privatklinik Josefstadt durchzuführen, bei der Dr. Farr als Belegarzt tätig ist.

Implantologie

Ein Zahnimplantat ersetzt die natürliche Zahnwurzel.
Die Einpflanzung erfolgt mit NEOSS von Flexident AG.
Als weiteren Schwerpunkt http://www.biomet3i.com/

Softlaserbehandlung und Antimikrobielle photodynamische Therapie

Softlaserbehandlung od Low-Level-Lasertherapie beeinflusst durch die Bestrahlung den Stoffwechsel der Zellen wo die Abwehr der Erkrankung bzw. die Heilung durch biochemische Vorgänge unterstützt wird. Die Lasertherapie ist eine Regulationstherapie die absolut nebenwirkungsfrei ist (bei ordnungsgemäßer Anwendung).
Die biologische Wirkung der Lasertherapie

  • Analgetische Wirkung
  • Entzündungshemmende und antiödematöse Wirkung
  • Schmerzlinderung
  • Durchblutungsförderung
  • Beschleunigung der Wundheilung
  • Verminderung des Infektionsrisikos
Bleaching

Ein schönes Lächeln mit strahlend-weißen Zähnen gilt für viele als Ausdruck für Gesundheit und Erfolg.
Doch nicht immer lässt sich das Zahnweiß auf Dauer erhalten. Um dem entgegenzuwirken können Zähne effektiv und schonend aufgehellt werden.
Moderne Bleaching-Materialien schützen zusätzlich vor Überempfindlichkeit und Karies.

Intraorale Kamera und Panoramaröntgen

Die Aufnahmen der intraoralen Kamera dienen als Ergänzung für eine präzise Diagnostik, Planung und Dokumentation.

Abnehmbarer und festsitzender Zahnersatz

Prothesen, Brücken, Kronen etc. auf Basis Edelmetall Legierungen bzw. Vollkeramik. Alle technischen Arbeiten werden ausschließlich von Zertifizierten österreichischen Meisterbetrieben durchgeführt.

Traumatische Zahnheilkunde

Behandlung nach Unfällen. Vorbeugende Maßnahmen :
Sportmundschutz Schiene für Jugendliche und Kinder für Sport und Freizeit .

Posttraumatische Zahnrestaurationen

In 34,6% aller Sportverletzungen sind der Mundbereich sowie die Zähne betroffen!
Das Tragen eines Mundschutzes reduziert die Verletzungsgefahr auf 0.07 %.

posttraumatische Restauration

Schlafapnoe und Schnarchen

Das Schnarchgeräusch entsteht durch Flattern weicher Gewebeteile, weil die muskuläre Straffung des Gewebes nachlässt. Da die Atemwege verlegt werden, kann es während dem Schlaf zu gefährlichen Atemstillständen und Aufweckreaktionen kommen, was infolge zu Tagesmüdigkeit führen kann. Schlafapnoe tritt mit zunehmendem Alter auf (50+). Über 40% aller Erwachsenen leiden an chronischem Schnarchen. Faktoren wie Übergewicht, spätes Essen und Mangel an Bewegung begünstigen die Entstehung der Schlafapnoe.

Bei Verdacht auf eine schlafbezogene Atmungsstörung wird eine Untersuchung durchgeführt: Anamnese, Untersuchung beim Hals-Nasen-Ohren-Arzt (bei einer fortgeschrittenen Störung ist zusätzlich eine Untersuchung in einem Schlaflabor zu empfehlen), Herstellung und Vermessung des Ober- und Unterkiefer-Modells beim Zahnarzt, Bissregistrierung, Diagnose und anschließend ein Therapievorschlag.

Therapie: Continuous Open Airway Therapy

Die Schlafapnoe kann mithilfe der Schlafapnoe-Schiene wirksam und für den Patienten schonend behandelt werden. Die Schlafapnoe-Schiene ist ein individuell maßgeschneidertes Schienensystem, das aus einer Oberkiefer- und einer Unterkieferschiene besteht. Dabei wird der Unterkiefer sanft nach vorne geschoben (Protrusion bis zu 70%). Dieser Vorschub hält die Zunge vorne und strafft das Gewebe und die Muskulatur des Rachens. Daher bleiben die Atemwege während des Schlafens dauerhaft und verlässlich offen. Die durch den Vorschub erzielte Straffung verhindert auch, dass das weiche Gewebe im oberen Rachenraum durch die Atmung in Schwingung versetzt wird – die häufigste Ursache lauten Schnarchens.

Eine Schlafapnoe-Schiene hat folgende Vorteile: Abnehmbar (handlich auf Reisen), keine Einschränkung der Schlafposition, normale Öffnung des Mundes (Sprechen und Trinken), hygienisch, leicht zu reinigen, lautlos und nicht lästig wie eine H2O-Gesichtsmaske.

Klinische Studien:

  • Dental Appliance Treatment for Obstructive Sleep Apnoea, American College of Chest Physicians, August 2007
  • Clinical guidelines for oral appliance therapy in the treatment of snoring and obstructive sleep apnoea, Australian Dental Journal 2013, 58th edition
  • Medical Review: Mandibular advancement splints for the treatment of sleep apnoea syndrome, Swiss Medical Weekly, September 2011

SomnoMed (http://deu.somnomed.com )

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